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Trauer

Trauern leichter machen

 

TRAUER – Trost, Heilung, Hoffnung für die Zukunft

Niemand bereitet einen auf das Trauern vor. Man kann sich vorher kaum vorstellen, wie es einem den Boden unter den Füßen wegzieht.

Und dann kommt der unausweichliche Moment, wo man alleine ist. Der geliebte Mensch oder das geliebte Tier sind gestorben.

Man weiß nicht, wie man mit gebrochenem Herzen weiterleben soll und das Umfeld weiß oft nicht, wie es mit einem umgehen soll. Oft herrschen Schweigen, Nichtstun und Stagnation. Was die ganze Situation noch verschlimmert.

Ich möchte Trost, Heilung und Hoffnung geben … und wenn es auch nur ein klitzekleiner Funke, ein mini Lichtblick ist. Denn ich weiß, wie sich Trauer und trauern anfühlen.

An all die Hiergebliebenen sende ich mit Mitgefühl und ich schenke meinen Videokurs gratis, denn ich wünsche mir, beim Lindern ein bisschen helfen zu dürfen.

Alles Liebe

Deine
Manuela

Videokurs Angst

Ich hoffe, ich kann Dich ein bisschen trösten und Dir liebe, hilfreiche Impulse geben.

Was genau ist Trauer?

Trauer ist ein tiefes Gefühl und ein normale Reaktion auf den Verlust von einem geliebten Menschen oder Tier. Man fühlt sich leer, verloren, mutlos. Man ist traurig und es zieht einem den Boden unter den Füßen weg.

 Trauer kann einem aus dem Gleichgewicht bringen, man hat zu nichts mehr Lust, keine Freude und auch keinen Antrieb. Trauer betrifft einen auf allen Ebenen, wie z. B. emotional, physisch, psychisch, sozial und spirituell.

Wann ist die Trauer am schlimmsten?

Es heißt, die ersten Wochen sind die schlimmste Zeit. Doch jeder Trauernde trauert anders. Da trauern in unserer Gesellschaft leider ein Tabu ist, verschlimmert es sich gegebenenfalls, weil ein Trauernder z. B. seine Gefühle nicht zeigen möchte oder sein Umfeld nach ein paar Monaten „genug von der Trauerei“ hat.

Der Verlust kann einen Trauernden wellenartig treffen. Oft hat man das Gefühl, nun mit der Trauer besser klarzukommen, „das Schlimmste überstanden zu haben“ und dann trifft einen völlig unerwartet ein Tsunami der Trauer.

Die Lücke des geliebten Menschen oder des geliebten Tieres zerreißt einem das Herz. Doch man muss all die Veränderungen realisieren. So kämpft man sich durch die Trauerphasen:

Nicht wahrhaben wollen, Gefühle und Schuldgefühle, Desorganisation, Hadern (mit Gott) und Verhandeln, Akzeptanz.

Trauer verändert Menschen

Klar verändert Trauer einen Menschen. Er muss mit einem unglaublichen, vielleicht sogar plötzlichen Verlust klarkommen … und (allein) weiterleben. Wer das selbst noch nicht erlebt hat, kann sich vielleicht nicht vorstellen, wie unfassbar schwer das ist.

Der Trauernde
muss mit der neuen Situation leben. Vielleicht hat er zusätzlich noch ein Gefühl von Schuld. Es kann sein, dass er unter Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Konzentrationsstörungen leidet. Wäre das nicht schon genug, geht die Trauer meist tiefer. Der Lebenssinn ist verloren, der Grund für das Aufstehen fehlt. Es fühlt sich an als wäre „das Herz zerbrochen“. Natürlich verändert das einen Menschen.

Das Umfeld
ist manchmal leider nicht die Hilfe, die ein Trauernder braucht. Gut gemeinte Trauer Sprüche wie z. B. „jetzt hat er / sie es besser“ oder „die Zeit heilt alle Wunden“ werden gesagt, die beim Trauern nicht helfen.

Nach ungefähr einem halben Jahr wird es manchem Umfeld auch zu viel und es wird der Ratschlag „Du musst doch mit dem Trauern mal fertig sein“ oder „Du muss jetzt aber auch mal wieder am Leben teilnehmen“ gegeben.

In Summe kann das zum inneren Rückzug des Trauernden führen, da er sich und seine Trauer nicht (richtig) gesehen fühlt.

Nicht verarbeitete Trauer Symptome

Trauer ist nicht ohne, genau deshalb ist es wünschenswert, dass Trauernde und Umfeld mit der Situation Hand in Hand gehen.

Fühlt sich ein Trauernder nicht angenommen, kommt er nicht mit dem Trauern klar, können u. a. folgende Symptome entstehen:

Einsamkeit, emotionaler Schmerz, Traurigkeit, Gefühl von Leere, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Appetitlosigkeit, Vermeidungsverhalten, sozialer Rückzug.

Es kann aber auch zu folgendem kommen:

Angststörungen, Depressionen, Wut, Verwahrlosung, Missbrauch von Alkohol, Medikamenten oder Drogen.

Bitte diese Worte als Information verstehen, nicht als „so wird es kommen“!

Was tröstet bei Trauer?

Mitgefühl.

Was der Trauernde für sich tun kann:

Zeit geben. Nicht verdrängen. Gefühle, wie z. B. Wut, Schuld, Zorn, Angst, aus-leben. Sich Gutes tun. Tapetenwechsel, wie z. B. raus in die Natur. Mit Tieren sein. Meditieren. Tagträume und dösen. Meditieren. Lesen. Fotoalben anschauen. Schreiben. Beginnen zu akzeptieren. Schöne Filme anschauen. Sich ablenken, wenn es einem sehr schlecht geht. Umräumen, ab wann es möglich ist. An den Verstorbenen denken (was sich viele nicht erlauben, weil sie denken, das würde ihn stören oder sie hätten nicht das Recht dazu), leben.

Was das Umfeld tun kann:

Zuhören. Über (gemeinsame) Erinnerungen sprechen. Gemeinsam schweigen. Gemeinsam trauern. Akzeptieren, dass jeder anders trauert. Druck raus. Zusammen weinen, zusammen lachen. Trost spenden. Hoffnung geben. Fragen stellen. Floskeln unterlassen. Beim Alltag helfen. Unternehmungen vorschlagen. Zurückweisungen nicht persönlich nehmen.

Sich nicht nicht kümmern, weil man nicht weiß, was man tun oder sagen soll, sondern das ganz klar ansprechen und hören, was sich der Trauernde als Hilfe und Trauerbewältigung wünscht.

Trauer bewältigen gehört wahrscheinlich zu den schwersten Aspekten im Leben.

Aus meiner Erfahrung wird sie noch zusätzlich erschwert, weil sie ein Tabu ist – sowohl allgemein, also davor, wird über dieses Thema nicht gesprochen (man könnte es damit ja „anziehen“) als auch in der Trauerzeit, weil oft Trauernde und Umfeld nicht wissen, wie sie mit dem „rosa Elefanten“ umgehen sollen.

Ich hoffe sehr, dass ich mit meinem gratis Onlinekurs ein bisschen Trost, Hoffnung und Heilung schenken kann. Und wenn der Moment da ist, wo Du jemanden zum Sprechen brauchst, bin ich gerne für Dich da.

LEBE DEINE KLARHEIT!